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Nach der Begrüßung der teilnehmenden Vertreter_innen aus Presse, Radverkehrsverbänden und der BVG erläutert Dr. Ellenbeck zunächst die Hintergründe des Projektes.
Durch das hohe Verkehrsaufkommen sowohl von Kfz-, Rad-, Liefer- und Fußverkehr kam es in der Vergangenheit häufig zu kritischen Situationen an der Hauptstraße in Berlin-Schöneberg. Da es auf der Länge von 1.250 Metern keine Radverkehrsanlage gab, musste sich der Radverkehr im Mischverkehr zwischen privatem Autoverkehr, Lieferwagen und Bussen aufhalten.
Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck:
“Die seit langem geplante Einrichtung eines geschützten Radverkehrsstreifens war dringend notwendig, zumal der Abschnitt auf dem Berliner Radnetz liegt und somit eine hohe Priorität für den Radverkehr darstellt. Dabei kommt der Ausbau allen zugute, denn hier bekommt nun jede_r Verkehrsteilnehmer_in seinen eigenen sicheren Raum.”
Durchgängige Busspur, Lieferzonen, Kaphaltestelle
Neben der geschützten Radverkehrsanlage wird ebenfalls die Busspur neu eingerichtet. Diese wird dann durchgängig gültig sein, was auf der stark von Bussen frequentierten Strecke sehr wichtig ist, betont Ellenbeck. Neue Lieferzonen sollen außerdem den Wirtschaftsverkehr regeln.
Die Begehung endete am Richard-von-Weizsäcker-Platz, wo künftig auch die Ampelschaltung sowohl für den Fuß- als auch den Radverkehr sicher geschaltet sein wird. Nach der aktuellen Planung wird die gesamte Baumaßnahme im Sommer 2024 abgeschlossen sein.
Viele weitere Informationen zum Projekt sind auch auf der Webseite der infraVelo dargestellt.
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