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Das Bezirksamt Neukölln informiert:
Die Sonnenallee wird ab Mitte August 2024 vom S-Bahnhof Köllnische Heide bis zur Bezirksgrenze für einen sicheren Radverkehr ausgebaut. Es entstehen in beiden Richtungen von der Fahrbahn abgetrennte Radfahrstreifen, mit einer Länge von 1135 Metern je Fahrseite. Die neue Radinfrastruktur schließt direkt an die vorhandenen Radwege auf der Sonnenallee an und schließt dadurch eine Lücke im Radwegenetz des Bezirks.
Da die Sonnenallee für die BVG – insbesondere die Buslinie M41 – eine enorme Bedeutung hat, bleiben die beiden Fahrspuren pro Richtung erhalten. Die bisherige Parkspur wird durch den geschützten Radfahrstreifen ersetzt. Die neuen Fahrradstreifen werden mit bewährten „Flexpollern“ von der PKW-Fahrbahn abgegrenzt.
So genannte „Leitboys“, Schwellen und Farbmarkierungen unterstützten die wirksame Abgrenzung zur Fahrbahn und erhöhen die Sicherheit in Bereichen, in denen keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen möglich sind, wie beispielsweise an Kreuzungen. Die Umbauarbeiten sollen voraussichtlich im September 2024 abgeschlossen sein.
Jochen Biedermann, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr: „Wir müssen Radwege miteinander verbinden um Routen anzubieten, die eine wirkliche Alternative zum PKW sind. Mit dem Ausbau der Radinfrastruktur in der Sonnenallee verbessern wir das Angebot außerhalb des Rings und schaffen einen weiteren Baustein für eine sichere Verbindung zwischen Neukölln und Schöneweide, die über die Fahrradstraße Weserstraße bis zum Hermannplatz führen wird. Außerdem binden wir so den Mauerradweg an eine gute Radinfrastruktur an.“
Der Ausbau der Radfahrstreifen wird durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und Mitteln des Landes Berlin finanziert.
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