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Die Gewerkschaft Verdi hat angekündigt, die BVG zu bestreiken: Straßenbahnen und U-Bahnen sowie die meisten Busse der BVG werden am Montag, 27.01.2025, bis Dienstag, 03:00 Uhr morgens stillstehen. In der Zeit des Streiks werden alle U-Bahnen und Straßenbahnen sowie die meisten Busse ausfallen. Auch nach Beendigung des Warnstreiks kann der Verkehr noch einige Stunden unregelmäßig sein.
Die S-Bahn Berlin und der Regionalverkehr sind nicht betroffen und fahren nach gültigem Fahrplan. Während des Streiks verstärkt die S-Bahn ihr Angebot auf der Linie S5. In der Zeit von 09:00-14:00 Uhr fahren zusätzliche Züge zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg.
Die Linien und Angebote, die im Auftrag der BVG von anderen Unternehmen gefahren werden, sind vom Streik nicht betroffen. Das gilt für den BVG Muva und alle Fähren (F10, F11, F12).
Auch die Buslinien 106, 114, 118, 124, 133, 161, 168, 175, 179, 204, 218, 234, 275, 316, 318, 320, 326, 334, 349, 359, 363, 380, N12, N23, N35, N39, N53, N61, N69, N84, N91, N95, N97 fahren. Die Linien M36, 112, 124, 184, 744, 893 und N68 fahren mit eingeschränktem Angebot.
Da viele Fahrgäste, die normalerweise öffentliche Verkehrsmittel nutzen, auf Autos, Fahrräder oder andere Verkehrsmittel umsteigen, wird ein deutlich höheres Verkehrsaufkommen erwartet.
Die Verkehrsinformationszentrale empfiehlt:
Vor allem auf den Berliner Stadtautobahnen ist in den Hauptverkehrszeiten mit deutlichen längeren Fahrzeiten zu rechnen. Insbesondere im Bereich Dreieck Charlottenburg und Dreieck Neukölln sowie an der Baustelle auf der A115 im Bereich Kreuz Zehlendorf ist mit erheblichen Rückstau zu rechnen. Auch auf den zuführenden Bundesstraßen wie z. B. B1, B2, B5, B96, B96a und B158 sollten Autofahrer:innen deutlich mehr Zeit einplanen.
Im Berliner Stadtgebiet wird an den ohnehin schon hoch belasteten Streckenabschnitten mit nochmals deutlich längeren Fahrzeiten gerechnet. Betroffen hiervon sind insbesondere folgende Bereiche:
Insgesamt wird der Warnstreik zu einer spürbaren Veränderung im Straßenverkehr führen, die sowohl für Autofahrer:innen als auch für Radfahrende und Fußgänger:innen relevant ist. Es ist ratsam, sich vor der Fahrt über die aktuelle Verkehrslage zu informieren und deutlich mehr Zeit einzuplanen.
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