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  • Warnstreik bei der BVG am 26.03. und 27.03.2025

    Verdi bestreikt die BVG: Straßenbahnen und U-Bahnen sowie die meisten Busse der BVG stehen am Mittwoch, 26.03., und Donnerstag, 27.03.2025 still. In der Zeit des Streiks werden alle U-Bahnen und Straßenbahnen sowie die meisten Busse ausfallen. Auch nach Beendigung des Warnstreiks am Freitagfrüh gegen 03:00 Uhr kann der Verkehr noch einige Stunden unregelmäßig sein kann. 

    Die Züge der S-Bahn Berlin sowie der Regionalverkehr der DB sind vom 48-stündigen Warnstreik nicht betroffen.

    Linien und Angebote, die im Auftrag der BVG von anderen Unternehmen gefahren werden, sind vom Streik nicht betroffen. Das gilt für den BVG Muva und alle Fähren (F10, F11, F12). 

    Auch die Buslinien 106, 114, 118, 133, 161, 168, 175, 179, 204, 218, 234, 263, 275, 316, 318, 320, 326, 334, 349, 358, 363, 380, N12, N23, N35, N39, N53, N61, N63, N69, N84, N91, N95, N97 fahren. Die Linien 112, 124, 184, 744, 893, N68 und X36 fahren mit eingeschränktem Angebot. Für diese Linien bitte vor Fahrtantritt prüfen, ob in den BVG-Apps oder auf www.bvg.de die Fahrt mit einer Echtzeitinformation aktuell anzeigt wird

    Ersatzverkehre mit Bussen, die für Baumaßnahmen eingerichtet wurden, fahren ebenfalls während des Streiks.

    Für die Dauer des Streiks verstärkt die S-Bahn auf Bestellung des VBB und des Landes Berlin ihr Angebot mit zusätzlichen Fahrten in der Zeit von ca. 9 bis 14 Uhr auf folgenden Linienabschnitten:

    • S1 zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz
    • S5 zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg

    Damit fährt die S-Bahn auf diesen Abschnitten außerhalb der Hauptverkehrszeiten neun statt sechs Mal pro Stunde und Richtung.

    Aufgrund der weiterhin andauernden Bauarbeiten im Ostbahnhof sind zusätzliche Fahrten auf der S3 nicht möglich und die zusätzlichen Fahrten auf der S5 verkehren nur bis/ab Lichtenberg.

    Ersatzverkehre mit Bussen, die für Baumaßnahmen bei der S-Bahn eingerichtet wurden, fahren ebenfalls während des Streiks.

    Da viele Fahrgäste, die normalerweise öffentliche Verkehrsmittel nutzen, auf Autos, Fahrräder oder andere Verkehrsmittel umsteigen, wird im Stadtgebiet ein höheres Verkehrsaufkommen erwartet.

    Die Verkehrsinformationszentrale empfiehlt:

    • Planen Sie im Voraus: Überprüfen Sie die aktuellen Fahrpläne und nutzen Sie gegebenenfalls alternative Routen.
    • Reduzieren Sie Fahrten: Falls möglich, arbeiten Sie im Homeoffice oder legen Sie notwendige Autofahrten außerhalb der Hauptverkehrszeiten.
    • Nutzen Sie andere Verkehrsmittel: Ziehen Sie das Fahrrad, Sharing-Angebote oder Fahrgemeinschaften in Betracht.
    • Informieren Sie sich: Halten Sie sich über aktuelle Entwicklungen und Änderungen im Verkehrsgeschehen auf der BVG-Website oder über die BVG-App auf dem Laufenden.

    Insgesamt wird der Warnstreik zu einer spürbaren Veränderung im Straßenverkehr führen, die sowohl für Autofahrer:innen als auch für Radfahrende und Fußgänger:innen relevant ist. Es ist ratsam, sich vor der Fahrt über die aktuelle Verkehrslage zu informieren und deutlich mehr Zeit einzuplanen.

    Stand: 24.03.2025, 14:20 Uhr