Entwicklung der täglichen Verkehrsstärke während der Corona-Pandemie
Seit dem ersten Lockdown 2020 hat die Verkehrsinformationszentrale Berlin die Entwicklung der Verkehrsstärke an ausgewählten Messstellen im Hauptverkehrsstraßennetz ausgewertet, um die Auswirkungen der Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus auf die Mobilität zu verfolgen.
Im 1. Quartal 2022 sind in den an den Messstellen erfassten Verkehrsstärken keine größeren Effekte der Corona-Pandemie bzw. des Auslaufens der Maßnahmen mehr zu erkennen. Im Durchschnitt über alle Messstellen wird an Werktagen etwa 86% der durchschnittlichen werktäglichen Verkehrsstärke von 2019 erreicht. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass an mehreren Stellen in der Zwischenzeit durch dauerhafte oder temporäre bauliche Veränderungen (z.B. Radspur Frankfurter Allee) eine automatische Reduzierung des erfassten Verkehrs eingetreten ist.
Insgesamt zeigt die Verkehrsstärke an den Messstellen eine hohe Stabilität von Januar bis März, d.h. es ist weder eine Zunahme durch das Auslaufen der Corona-Maßnahmen im März zu beobachten, noch ein Rückgang durch die ab Ende Februar stark ansteigenden Kraftstoffpreise, wie im Folgenden auch am Tagesverlauf der 4 ausgewählten Messstellen Frankfurter Allee, Bornholmer/Wisbyer Straße, Tempelhofer Damm und Leipziger Allee gut zu erkennen ist.
Tempelhofer Damm
Frankfurter Allee
Durch eine technische Störung liegen für die Messstelle Frankfurter Allee keine validen Daten für den Zeitraum 01.01.-13.01.2022 vor.
Bornholmer/Wisbyer Straße
Leipziger Straße
Veränderungen im Kfz-Verkehr seit Beginn der Corona-Pandemie
Fortschreibung des Monitorings der Verkehrsstärken an ausgewählten Messstellen.
Aus technischen Gründen können die Daten aus Januar und Februar 2021 derzeit nicht einbezogen werden.
Das Gesamtverkehrsaufkommen in der Leipziger Straße erreichte im Frühjahr und Sommer 2021 wieder ein vergleichbares Niveau zum Herbst 2020 von ca. 80% des durchschnittlichen werktäglichen Verkehrs (DTV_w) aus 2019. Ab Ende August ist dann ein leichter Anstieg auf ca. 90% des DTV_w von 2019 zu beobachten.
In der Frankfurter Allee war bereits im Mai/Juni 2020 wieder annähernd das Niveau der Verkehrsstärke von 2019 (ca. 90-95%) erreicht worden. Ende Juli 2020 ist dann ein starker Rückgang zu erkennen, in etwa zeitgleich mit der Einführung der Pop-Up-Bikelane, insgesamt zeigt die Verkehrsstärke im Herbst 2020 größere Schwankungen. Im Frühjahr 2021 hat die Verkehrsstärke wieder fast 90% des Niveaus von 2019 erreicht, mit zunehmender Tendenz, bis zu einem neuen Einbruch Ende Juni. Dieser dürfte auf die Einrichtung einer Baustelle mit Fahrstreifenreduzierung in Fahrtrichtung stadtauswärts zurückzuführen sein.
An der Messstelle Bornholmer/Wisbyer Straße wurde der Rückgang der Verkehrsstärke bereits im Sommer 2020 nahezu kompensiert und im Herbst 2020 wieder das Niveau von 2019 erreicht. Nach erneutem Rückgang im Winter 2020 erreichte der Verkehr im Frühjahr 2021 wieder knapp 100% des durchschnittlichen werktäglichen Verkehrs 2019 und hat im September und Oktober noch mal leicht zugenommen.
Nach einem starken Rückgang des Verkehrs über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel, haben sich die gemessenen Verkehrsstärken im Januar und Februar wieder erholt, und erreichen im März 2021 wieder Verkehrsstärken von 85%-90% der gemessenen durchschnittlichen werktäglichen Verkehrsstärke (DTVw) des Jahres 2019. Damit befinden sie sich wieder auf einem Niveau vergleichbar mit dem frühen Herbst 2020, vor Inkrafttreten der Maßnahmen zur Eindämmung der zweiten Welle, an einigen Messstellen sogar nahezu auf dem Niveau von Anfang März 2020, vor dem ersten Lockdown.
Verkehrsentwicklung im März 2021
Im März 2021 erreicht das Verkehrsaufkommen annähernd wieder das Niveau von Anfang März 2020, also vor dem ersten Corona-bedingten Lockdown. Werktags liegt die Verkehrsstärke im Mittel wieder bei 90% des durchschnittlichen werktäglichen Verkehrsaufkommens der ersten Woche im März 2021. Damit bewegen sich die Verkehrsstärken etwa auf dem Niveau der zweiten Jahreshälfte 2020, ein starker Rückgang des Verkehrs wie im Frühjahr 2020 ist nicht zu beobachten.
Leipziger Straße
Frankfurter Allee
Bornholmer/Wisbyer Straße
Veränderungen im Kfz-Verkehr seit Beginn der Corona-Pandemie
Schon in Zusammenhang mit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 hatte die Verkehrsinformationszentrale Berlin die konkrete Entwicklung der täglichen Verkehrsstärke nach Inkrafttreten der Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus für ausgesuchte Messstellen im Hauptverkehrsstraßennetz ausgewertet.
Die Betrachtung der Verkehrsstärken an diesen Messstellen über den gesamten Zeitraum seit Anfang März bis heute zeigt, dass sich die Pandemie-Maßnahmen mit dem weitgehenden Stillstand des öffentlichen Lebens im Frühjahr zunächst deutlich auf die Anzahl der gemessenen Kfz ausgewirkt haben. Mit der schrittweisen Lockerung der Maßnahmen zum Corona-Schutz und der Öffnung von Geschäften und weiteren Einrichtungen des öffentlichen Lebens stiegen diese Zahlen wieder an. Um die gemessenen Verkehrsstärken einordnen zu können, wurde der durchschnittliche werktägliche Tagesverkehr (DTVw) des Jahres 2019 als Bezugsgröße gewählt.
Ebenfalls erkennbar ist der charakteristische leichte Rückgang des Verkehrs in den Sommerferien mit einem Anstieg in den Herbst.
Mit dem Aufflammen der zweiten Welle des Infektionsgeschehens lässt sich ab ca. Mitte Oktober ein erneuter leichter Rückgang der Kfz-Verkehrsstärke erkennen.
Die Betrachtung der einzelnen Messstellen zeigt leichte Unterschiede:
Das Gesamtverkehrsaufkommen zeigt in der Leipziger Straße zunächst einen starken Rückgang im März und April. Der DTVw des Vorjahres wurde lediglich an wenigen Tagen im September vor einem erneuten Rückgang erreicht.
In der Frankfurter Allee lässt sich neben einem ähnlichen Jahresverlauf wie in der Leipziger Straße außerdem ein starker Rückgang Ende Juli erkennen, in etwa zeitgleich mit der Einführung der Pop-Up-Bikelane.
Nicht ganz so stark hat sich die Fahrzeuganzahl in Zehlendorf im Vergleich zum DTVw 2019 reduziert. Nach dem anfänglichen Rückgang im Frühjahr war schon vor den Sommerferien, noch stärker aber danach, das Niveau des DTVw des Vorjahres erreicht.
Ganz ähnlich sieht es an der Messstelle in Pankow aus, hier war im Frühjahr nur eine kurze und vergleichsweise geringe Reduzierung der Fahrzeuganzahl festzustellen
Insgesamt lässt sich erkennen, dass die Corona-Maßnahmen im Frühjahr erwartungsgemäß den größten Einfluss auf das Verkehrsaufkommen hatten. Im weiteren Jahresverlauf bewegt sich in Zehlendorf und in der Bornholmer Straße die Anzahl der gemessenen Kfz dicht an der durchschnittlichen werktäglichen Verkehrsstärke des Jahres 2019, wogegen die Messwerte aus der Leipziger Straße und der Frankfurter Allee an nur wenigen Tagen den DTVw des Vorjahres erreicht haben.
Alle Infos zum aktuellen Verkehrsgeschehen findet man immer unter https://viz.berlin.de.
Ferienverkehr etwas entspannter
Wie schon in den letzten Wochen hat die Verkehrsinformationszentrale die konkrete Entwicklung der täglichen Verkehrsstärke sowie der Stausituation nach Inkrafttreten der Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus ausgewertet.
Mit der schrittweisen Lockerung der Maßnahmen zum Corona-Schutz und der Öffnung von Geschäften und weiteren Einrichtungen des öffentlichen Lebens näherte sich auch das Verkehrsaufkommen an die durchschnittlichen Werte der Zeit vor den Maßnahmen an. Die Fortschreibung der Verkehrsstärken zeigt eine Verstetigung auf allen untersuchten Abschnitten, die tägliche Verkehrsstärke in KW27 bewegt sich jedoch wieder auf etwas niedrigerem Niveau als in den Vorwochen. Grund dafür sind die Sommerferien in Berlin, die am 25.06.2020 begonnen haben und sich seit letztem Montag auch im Stadtverkehr niederschlagen.
Das Gesamtverkehrsaufkommen pendelt in der Leipziger Straße um 80% des Normalwertes, im Bereich der Frankfurter Allee liegt es bei 95% des Bezugswertes der KW10.
In Zehlendorf hat sich die tägliche Verkehrsmenge ferienbedingt um rund 5% gegenüber den Vorwochen reduziert. Im Bereich Bornholmer/Wisbyer Str. liegt das Verkehrsaufkommen unverändert knapp über 90% des Durchschnittswertes.
Insgesamt hat sich die tägliche Verkehrsstärke in der letzten Woche gegenüber den Vorwochen auf den meisten untersuchten Abschnitten um 5-10% reduziert. Dies ist im wesentlichen auf den Ferienbeginn zurückzuführen. Durch ebenfalls in den Ferien stattfindende Sommerbaustellen, von denen aktuell besonders die Maßnahme im AD Neukölln hervorzuheben ist, die sich zeitweise erheblich auf das Verkehrsgeschehen im Süden Berlins auswirkt.
Diese Verkehrslagedarstellung ist eine Momentaufnahme vom Frühberufsverkehr (8:45 Uhr) des 30. Juni und zeigt einige kleinere Staus sowie den baustellenbedingten Rückstau auf der A100 vom AD Neukölln. Am Nachmittag (16:10 Uhr) desselben Tages führte diese Baustelle zu massivem Stau auf der A100, so dass auch viele Alternativrouten im Süden stadtauswärts stark überlastet waren:
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Straßenverkehr annähernd normal zum Beginn der Sommerferien
Wie schon in den letzten Wochen hat die Verkehrsinformationszentrale die konkrete Entwicklung der täglichen Verkehrsstärke sowie der Stausituation nach Inkrafttreten der Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus ausgewertet.
Mit der schrittweisen Lockerung der Maßnahmen zum Corona-Schutz und der Öffnung von Geschäften und weiteren Einrichtungen des öffentlichen Lebens näherte sich auch das Verkehrsaufkommen an die durchschnittlichen Werte der Zeit vor den Maßnahmen an. Die Fortschreibung der Verkehrsstärken zeigt eine Verstetigung auf allen untersuchten Abschnitten, die tägliche Verkehrsstärke in KW26 bewegt sich damit in etwa auf dem Niveau der Vorwochen.
Das Gesamtverkehrsaufkommen pendelt in der Leipziger Straße um 90% des Normalwertes, im Bereich der Frankfurter Allee liegt es über 95% des Bezugswertes der KW10.
In Zehlendorf hat sich die tägliche Verkehrsmenge nicht wesentlich verändert, der erste Ferientag zeigt sogar erhöhte Werte. Im Bereich Bornholmer/Wisbyer Str. liegt das Verkehrsaufkommen knapp über 90% des Durchschnittswertes.
Insgesamt hat sich die tägliche Verkehrsstärke in den letzten drei Wochen auf dem Niveau der Vorwochen fortgesetzt und liegt auf den meisten untersuchten Abschnitten nur noch gering unter dem Durchschnittswert vor Beginn der Coronamaßnahmen. Zum Ferienbeginn sind weitere Baumaßnahmen unterschiedlicher Größenordnung begonnen worden, auf die einige Staus zurückzuführen sind.
Diese Verkehrslagedarstellung ist eine Momentaufnahme vom Frühberufsverkehr (8:26 Uhr) des 25. Juni (Donnerstag, 1. Ferientag) und zeigt einige kleinere Staus stadteinwärts sowie den baustellenbedingten Rückstau auf der A100 vom AD Neukölln. Am Nachmittag (17:00 Uhr) desselben Tages führte diese Baustelle zu massivem Stau auf der A100, so dass auch die meisten Alternativrouten im Süden stadtauswärts stark überlastet waren:
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Straßenverkehr auf vergleichsweise hohem Niveau eingependelt
Wie schon in den letzten Wochen hat die Verkehrsinformationszentrale die konkrete Entwicklung der täglichen Verkehrsstärke sowie der Stausituation nach Inkrafttreten der Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus ausgewertet.
Mit der schrittweisen Lockerung der Maßnahmen zum Corona-Schutz und der Öffnung von Geschäften und weiteren Einrichtungen des öffentlichen Lebens näherte sich auch das Verkehrsaufkommen an die durchschnittlichen Werte der Zeit vor den Maßnahmen an. Die Fortschreibung der Verkehrsstärken zeigt eine Verstetigung auf allen untersuchten Abschnitten, die tägliche Verkehrsstärke in KW23 bewegt sich damit in etwa auf dem Niveau der Vorwochen.
Das Gesamtverkehrsaufkommen liegt in der Leipziger Straße mit knapp unter 90% auf dem niedrigsten Niveau der untersuchten Straßenabschnitte, im Bereich der Frankfurter Allee pendelt es um 95% des Normalwertes.
Im Südwesten hat sich die tägliche Verkehrsmenge wieder beim Regelaufkommen eingependelt. Im Bereich Bornholmer/Wisbyer Str. liegt das Verkehrsaufkommen knapp über 90% des Durchschnittswertes.
Insgesamt hat sich die tägliche Verkehrsstärke in den letzten drei Wochen auf gleichbleibendem Niveau eingependelt und liegt auf den meisten untersuchten Abschnitten nur noch gering unter dem Durchschnittswert vor Beginn der Coronamaßnahmen. Einige Staus im Berufsverkehr sind aber auch auf Baumaßnahmen unterschiedlicher Größenordnung zurückzuführen und lokal begrenzt. Die ansonsten regelmäßig auftretenden Staus zu den Hauptverkehrszeiten, die lediglich auf zu hohes Verkehrsaufkommen zurückzuführen sind, treten insbesondere am Nachmittag auch wieder vermehrt auf. Am Morgen lässt sich beobachten, dass sich die Hauptverkehrszeit über einen längeren Zeitraum erstreckt und sich der Verkehr somit mehr über den Vormittag verteilt.
Diese Verkehrslagedarstellung ist eine Momentaufnahme vom Frühberufsverkehr (7:58 Uhr) des 03. Juni (Mittwoch) und zeigt abgesehen von baustellenbedingten Beeinträchtigungen im Stadtgebiet keine nennenswerten Probleme in der Verkehrsspitze hinsichtlich des Staugeschehens im Berufsverkehr. Am Nachmittag (16:56 Uhr) desselben Tages stellt sich der Berufsverkehr deutlich anders dar:
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Straßenverkehr fast wieder wie vor Corona
Wie schon in den letzten Wochen hat die Verkehrsinformationszentrale die konkrete Entwicklung der täglichen Verkehrsstärke sowie der Stausituation nach Inkrafttreten der Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus ausgewertet.
Mit der schrittweisen Lockerung der Maßnahmen zum Corona-Schutz und der Öffnung von Geschäften und Restaurants nähert sich auch das Verkehrsaufkommen an die durchschnittlichen Werte der Zeit vor den Maßnahmen an. Die Fortschreibung der Verkehrsstärken zeigt auf allen untersuchten Abschnitten, dass sich die tägliche Verkehrsstärke in KW21 in etwa auf dem Niveau der Vorwochen bewegte. Am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) sowie dem darauffolgenden Brückentag waren erwartungsgemäß weniger Fahrzeuge unterwegs.
Das Gesamtverkehrsaufkommen liegt in der Leipziger Straße noch mit rund 85% auf dem niedrigsten Niveau der untersuchten Straßenabschnitte, im Bereich der Frankfurter Allee liegt es jedoch bereits wieder bei annähernd 100% des Normalwertes, am Mittwoch sogar leicht darüber.
Auch in Zehlendorf hat sich die Verkehrsmenge täglich wieder beim Regelaufkommen eingependelt, im Bereich Bornholmer/Wisbyer Str. liegt das Verkehrsaufkommen über 90% des Durchschnittswertes.
Insgesamt hat sich der Verkehr auf oder leicht über dem Niveau der Vorwoche eingependelt und liegt auf den meisten untersuchten Abschnitten nur noch gering unter dem Durchschnittswert vor Beginn der Coronamaßnahmen. Dennoch sind die meisten Staus im Berufsverkehr auf zahlreiche Baumaßnahmen unterschiedlicher Größenordnung zurückzuführen und lokal begrenzt. Die ansonsten regelmäßig auftretenden Staus zu den Hauptverkehrszeiten, die lediglich auf zu hohes Verkehrsaufkommen zurückzuführen sind, treten derzeit nicht so stark wie üblich auf. Auch lässt sich beobachten, dass sich die Hauptverkehrszeiten, insbesondere am Morgen, über einen wesentlich längeren Zeitraum erstrecken, sich der Verkehr somit mehr über den Tag verteilt.
Die Verkehrslagedarstellung ist eine Momentaufnahme vom Nachmittag (16:56 Uhr) des 20. Mai (Mittwoch) und zeigt die Verkehrsspitze hinsichtlich des Staugeschehens im Berufsverkehr.
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Kaum noch Veränderungen beim Straßenverkehr
Wie schon in den letzten Wochen hat die Verkehrsinformationszentrale die konkrete Entwicklung der täglichen Verkehrsstärke sowie der Stausituation nach Inkrafttreten der Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus ausgewertet.
Mit der schrittweisen Lockerung der Maßnahmen zum Corona-Schutz nähert sich auch das Verkehrsaufkommen an die durchschnittlichen Werte der Zeit vor den Maßnahmen an. Die Fortschreibung der Verkehrsstärken zeigt auf allen untersuchten Abschnitten, dass sich die tägliche Verkehrsstärke in KW20 in etwa auf dem Niveau der Vorwochen bewegte, in der Leipziger Straße liegt er mit rund 85% noch auf dem niedrigsten Niveau der untersuchten Straßenabschnitte.
Im Bereich der Frankfurter Allee liegt das Verkehrsaufkommen jedoch bereits wieder bei rund 95% des Normalwertes.
Auch in Zehlendorf hat sich die Verkehrsmenge täglich bei bis zu 95% des Regelaufkommens eingependelt. Die Berliner Straße fungiert nach wie vor als AVUS-Umfahrung, so dass Einschränkungen im Bereich der A115/AVUS auch zu einem Anstieg beitragen können.
Im Bereich Bornholmer/Wisbyer Str. liegt das Verkehrsaufkommen über 90% des Durchschnittswertes.
Insgesamt hat sich der Verkehr auf dem Niveau der Vorwoche eingependelt und liegt zum Teil nur noch gering unter dem Durchschnittswert vor Beginn der Coronamaßnahmen. Dennoch sind die meisten Staus im Berufsverkehr auf zahlreiche Baumaßnahmen unterschiedlicher Größenordnung zurückzuführen und lokal begrenzt. Die ansonsten regelmäßig auftretenden Staus zu den Hauptverkehrszeiten, die lediglich auf zu hohes Verkehrsaufkommen zurückzuführen sind, treten derzeit nicht so stark wie üblich auf. Auch lässt sich beobachten, dass sich die Hauptverkehrszeiten, insbesondere am Morgen, über einen wesentlich längeren Zeitraum erstrecken, sich der Verkehr somit mehr über den Tag verteilt.
Die Verkehrslagedarstellung ist eine Momentaufnahme vom Nachmittag (16:30 Uhr) des 11. Mai (Montag) und zeigt die Verkehrsspitze hinsichtlich des Staugeschehens im Berufsverkehr.
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Weitere Normalisierung des Straßenverkehrs
Wie schon in den letzten Wochen hat die Verkehrsinformationszentrale die konkrete Entwicklung der täglichen Verkehrsstärke sowie der Stausituation nach Inkrafttreten der Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus ausgewertet.
Mit der schrittweisen Lockerung der Maßnahmen zum Corona-Schutz nähert sich auch das Verkehrsaufkommen an die durchschnittlichen Werte der Zeit vor den Maßnahmen an. Die Fortschreibung der Verkehrsstärken zeigt auf allen untersuchten Abschnitten, dass sich die tägliche Verkehrsstärke in KW19 erneut über dem Niveau der Vorwochen bewegte, wenngleich der Zuwachs in der Leipziger Straße nur gering war.
Im Bereich der Frankfurter Allee liegt das Verkehrsaufkommen jedoch bereits wieder bei rund 95% des Normalwertes.
In Zehlendorf steigerte sich die Verkehrsmenge täglich auf bis zu rund 95% am Donnerstag (der Freitag war ein Feiertag). Die Berliner Straße fungiert nach wie vor als AVUS-Umfahrung, so dass die Baustelle im Dreieck Funkturm hier auch zu einem Anstieg beitragen kann.
Nicht ganz so stark war erneut der Anstieg im Bereich Bornholmer/Wisbyer Str. Trotzdem liegt das Verkehrsaufkommen hier zum letzten Werktag der Woche bei rund 90% des Durchschnittswertes.
Insgesamt ist wieder eine leichte Zunahme des Verkehrs gegenüber der ersten Woche der Maßnahmen zu erkennen. Dennoch sind die meisten Staus im Berufsverkehr, wie bereits im Rahmen der kletzten Auswertungen beschrieben, auf zahlreiche Baumaßnahmen unterschiedlicher Größenordnung zurückzuführen und lokal begrenzt. Die ansonsten regelmäßig auftretenden Staus zu den Hauptverkehrszeiten, die lediglich auf zu hohes Verkehrsaufkommen zurückzuführen sind, treten derzeit kaum oder nicht so stark wie üblich auf.
Die Verkehrslagedarstellung ist eine Momentaufnahme vom Nachmittag des 07. Mai (Donnerstag) und zeigt die Verkehrsspitze hinsichtlich des Staugeschehens im Berufsverkehr.
Alle Infos zum aktuellen Verkehrsgeschehen und zur Verkehrslage findet man immer unter https://viz.berlin.de .
Wie schon in den letzten Wochen hat die Verkehrsinformationszentrale die konkrete Entwicklung der täglichen Verkehrsstärke sowie der Stausituation nach Inkrafttreten der Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus ausgewertet.
Die Fortschreibung der Verkehrsstärken zeigt auf allen untersuchten Abschnitten, dass sich die tägliche Verkehrsstärke in KW17 erneut über dem Niveau der Vorwochen bewegte.
Im Bereich der Frankfurter Allee liegt das Verkehrsaufkommen bereits wieder bei gut 85% des Normalwertes.
Von dem ursprünglich starken Rückgang in Zehlendorf sind ebenfalls noch rund 15% übrig. Die Berliner Straße fungiert auch als AVUS-Umfahrung, so dass die Baustelle im Dreieck Funkturm hier auch zu einem Anstieg beitragen kann.
Im Bereich Bornholmer/Wisbyer Str. ist die Zunahme nicht so groß, allerdings war hier auch der Rückgang vorher nur bei rund 15%. Dieses Niveau wird hier in etwa gehalten.
Insgesamt ist eine deutliche Zunahme des Verkehrs gegenüber der ersten Woche der Maßnahmen zu erkennen. Dies wird auch durch mehr Staus im Berufsverkehr verdeutlicht, die vor allem auf einige größere Baumaßnahmen, die mit dem Beginn der Osterferien planmäßig begonnen wurden, zurückzuführen und lokal begrenzt sind, wie die Verkehrslagedarstellung zeigt.
Die Bauarbeiten auf der A100 / Westendbrücke oder auf dem Mehringdamm wirken sich täglich, wie hier am 21.04.2020, zur Hauptverkehrszeit sichtbar aus.
Alle Infos zum aktuellen Verkehrsgeschehen findet man immer unter https://vizberlin.de .
Wie schon in der Vorwoche hat die Verkehrsinformationszentrale die konkrete Entwicklung der täglichen Verkehrsstärke sowie der Stausituation nach Inkrafttreten der Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus ausgewertet.
Die Fortschreibung der in der Vorwoche vorgestellten Entwicklung zeigt erwartungsgemäß auf allen untersuchten Abschnitten, dass sich die tägliche Verkehrsstärke in KW14 auf dem Niveau der Vorwoche stabilisiert hat.
Die am Donnerstag und Freitag gegenüber der Vorwoche leicht gestiegenen Stauanteile sowohl im Früh- als auch im Nachmittagsberufsverkehr sind im Wesentlichen auf neu begonnene Baustellen zurückzuführen. Insgesamt sind die Stauanteile immer noch sehr gering, verglichen mit dem Referenzwert aus 2019.
Die Verkehrsinformationszentrale verfügt über zahlreiche Messstellen im Straßennetz und hat die konkrete Entwicklung der täglichen Verkehrsstärke sowie der Stausituation nach Inkrafttreten der Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus unter die Lupe genommen. Die daraus resultierenden Diagramme zur Verkehrsstärke zeigen die relative Veränderung gegenüber der mittleren werktäglichen Verkehrsstärke in Kalenderwoche 10 für ausgewählte Straßenabschnitte.
Mit dem schrittweisen Inkrafttreten verschiedener Maßnahmen ab dem 15.03.2020 ist auch ein schrittweiser Rückgang des Verkehrs zu erkennen. In der Leipziger Straße hat sich das Straßenverkehrsniveau in KW13 auf rund zwei Dritteln des sonstigen Wertes eingependelt.
Auch in der Frankfurter Allee ist der Rückgang deutlich zu erkennen, allerdings auf insgesamt etwas niedrigerem Niveau. Hier hat sich der Straßenverkehr um rund ein Viertel reduziert.
Im Bereich Zehlendorf Mitte ist der Straßenverkehr um rund ein Drittel zurückgegangen, hier liegt das Niveau an den Wochenenden etwas höher.
Der Rückgang des Straßenverkehrs im Bereich Bornholmer Straße/Wisbyer Straße ist nicht so stark wie auf den anderen untersuchten Abschnitten und hat sich hier bei gut 80% des Regelniveaus eingependelt.
Das Diagramm zu den Stauanteilen zeigt die Veränderung im Frühberufsverkehr seit dem 09.03.2020 und einen Vergleich zum Referenzwert aus dem Jahr 2019. Der relative Anteil zeigt den Fahrleistungsanteil aller Kfz in der jeweiligen Verkehrssituation. In den betrachteten Straßenabschnitten ist der Rückgang der Verkehrsstärke konkret nachzuvollziehen. Mit dem allgemeinen Rückgang der Verkehrsstärke sind stadtweit auch nur noch geringe Stauanteile zu beobachten.
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